Ich gestehe, ich habe gedopt

Nein, nicht wie Sie denken. Kein Epo (obwohl es mir mein Schwager, der es aus medizinischen Gründen nehmen muss, angeboten hat), kein Wachstumshormon, keine Eigenbluttransfusionen.

Ich habe mich auf das besonnen, was ich in meiner täglichen Praxis empfehle und Durchführe. Den Ausgleich eines Säureüberschusses. Wie vieles, ist der Ausgleich des Säure - Basen - Haushaltes ein Problem, was in der Schulmedizin nur am Rande gesehen wird. Am Rande heißt, es wird beachtet in Bereichen, wo es um Leben und Tod geht: In der Intensivmedizin, in der Geburtshilfe (eine Übersäuerung des Kindes ist ein Grund die Geburt sofort einzuleiten oder bei Geburtshindernissen das Kind mit Kaiserschnitt zu entbinden), und in der Nierenheilkunde bei Einleitung und Durchführung von Dialysebehandlungen. Außerhalb dieser Bereiche wird das Problem einer chronischen Übersäuerung nicht beachtet. Dabei stehen chronische Schmerzen, Kopfschmerzen, Erfolglosigkeit von regulativen Therapien (Akupunktur, Homöopathie, Neuraltherapie), Hauterkrankungen, chronische Magen- und Darmschmerzen (Reizmagen, Reizdarm, Schleimhautentzündungen, Sodbrennen) und so weiter in engem Zusammenhang mit diesen Übersäuerungen. Ich als stressgeschädigter, schokoladenabhängiger Kaffeetrinker merke meine Übersäuerung an einem deutlichen Schweregefühl in der Beinmuskulatur. Da ich chronischer Jogger bin, wollte ich in diesem Frühjahr einen Halbmarathon laufen. Zur Vorbereitung habe ich mässig trainiert, im Training nur langsame Ausdauerbelastung trainiert und nicht Schnelligkeit. Zur weiteren Vorbereitung habe ich meinen Säurehaushalt mit 10 Infusionen Bikarbonat und hochdosiertem Vitamin C ausgeglichen. Und hat es geholfen??? Und wie, trotz knapper Trainingsvorbereitung (effektiv 5 Wochen) bin ich die 21,1 km mit meinen Maßstäben hervorragend gelaufen. Und zwar vom ersten bis zum letzten km in gleichem Tempo. In einem Tempo, welches ich wahrscheinlich ein ganzes Jahr vorher nicht einen km gelaufen bin. Gebraucht habe ich für den Lauf 1 Stunde 55 Minuten. Für mich eine Zeit, auf die ich stolz bin.

Heuschnupfen

Im Moment ist das Wetter ja nur zu tropig. Das heißt, Regen, Sonne, Wärme, Feuchte... Für viele Menschen mit und ohne Kreislaufprobleme anstrengend, aber die Natur explodiert. Üppiges Wachsen und Blühen überall. Aber auch grosse Probleme für alle Heuschnupfen-Geplagten.

In vielen Fällen hilfreich und erfolgreich ist eine spezielle Art von energetischer Akupunktur. Hört sich ein wenig Gaga an, hilft trotzdem besser als das meiste andere, einschliesslich anderer Formen von Akupunktur.

Wie funktioniert es?

Auf einem Stück Tesafilm werden die Pollen eingefangen. Dieses wird auf den Punkt KG6 für die Dauer der Akupunktur geklebt.

Dann werden die Anfangs- und Endpunkte des so genannten 1. Meridianumlaufs beidseits jeweils

für 15-20 Sekunden mit dem Niedrigenergielaser bestrahlt. Dazu wird der Allergiepunkt nach Nogier an beiden Ohren sorgfältig mit dem Punktsuchgerät aufgesucht und behandelt. Anschliessend kann noch eine Ohr- oder Körperakupunktur mit Nadeln durchgeführt werden.

Ganz wichtig ist bei der erfolgreichen Allergietherapie auch die Sanierung des Darmes, da 80% aller immunkompetenten Zellen in der Darmwand sitzen. Häufig sind Lebensmittelunverträglichkeiten mit oder allein verantwortlich für den Heuschnupfen. Wenn einer meiner Patienten oder -innen seine Zufriedenheit teilen und mitteilen will, werde ich die Behandlung mit Fotos dokumentieren.

Das ebenso erfolgreiche Verfahren mit Hypnose beschreibe ich in einem anderen Beitrag.