Dr Vogt- ein ganzheitliche denkender und arbeitender Mediziner

Dr. Vogt ist als ganzheitlich denkender und ganzheitlich arbeitender Mediziner im Ruhrgebiet niedergelassen. In seiner Praxis hilft er mit Akupunktur, Homöopathie, Hypnose, Regulationsmedizin die Verdauung von physischer und psychischer Nahrung zu verbessern. Deshalb liegen seine Tätigkeitsschwerpunkte in der Behandlung von Reizdarm und Reizmagen Beschwerden (funktionelle Darmerkrankungen) und in der mentalen Stärkung und Entwicklung mit Hypnose
Posts mit dem Label Hypnose werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Hypnose werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Montag, 24. November 2008

Der Erfolgkorridor


Wie in meinem Post vom 13.11. geschrieben, kommt es bei der Erreichung von Zielen auf den richtig dosierten Einsatz der Energie an. Nicht nur zu viel ist kontraproduktiv auch zu wenig Einsatz hindert mich, mein Ziel zu erreichen. Das gilt nicht nur für die physische Kraft, mehr noch für den inneren Einsatz für ein Zielt. Götz Renartz hat dafür in seiner Hynose -  Ausbildung den Begriff Erfolgskorridor gefunden. Die Frage wieviel Einsatz ich höchstens und wieviel Einsatz ich mindestens geben muss, um mich meinen Zielen zu nähern, kann ideal in Trance aus dem Unbewussten ins Bewusstsein gehoben werden. Dazu kann ich ständig abgleichen, ob ich mich noch in meinem Erfolgskorridor befinde. Nebenbei können sich bei der Abfrage des Erfolgskorridors noch Widerstände und innere Sabotage-Programme outen.  Also richtig spannend mit der Hypnose. Oft ist es wirklich überraschend zu erfahren, dass wir zu viel einsetzen um unsere Ziele zu erreichen. Es wäre sinnvoller, sich öfter zurückzulehnen und zu relaxen. Aber den richtigen Einsatz, den kennt nur unser Unbewusstes.

Dienstag, 18. November 2008

Älterwerden als Chance und nicht als Einschränkung


Ich gebe es zu, mein 50. Geburtstag war für mich ein grosser Knackpunkt. Ich fühle mich zwar fit, aktiv, lerne und gestalte nach wie vor gerne und mit grossem Einsatz. Aber ich habe erstmals angefangen, mir auszurechnen was in 20 Jahren ist, und wie schnell die letzten 20 Jahre vorbeigegangen sind (oder schlimmer noch mit 30 Jahre usw.) und hatte meine Leben fast vom mir unbekannten Ende aus betrachtet. So erschien mir meine Zukunft als zunehmende Einschränkung der Ressourcen, über die ich noch verfüge. In einem längeren Prozess habe ich diese Krise für mich gestärkt überwinden können. Ich kann jetzt dank Selbsthypnose mein weiteres Leben nicht als Verlust von Fähigkeiten sondern als Austausch von Fähigkeiten sehen. Möglichkeiten werden durch andere Möglichkeiten ersetzt, in dem ich reife und meiner Reifung angepasst andere Ziele setzen kann. Zum Beispiel, dass ich nicht mehr in der Medizin alle Neuerungen verfolgen und aufnehmen muss, sondern dass ich mit meiner Reife anderen über Hypnose und Coaching Wege aufzeigen kann, die sie gehen können um ihre Ziele zu erreichen.
(Auf dem Foto bin übrigens ich auf meinem 50. Geburtstag)

Samstag, 15. November 2008

Arme Raucher


Heute war ich mit der Bahn unterwegs, auf dem Bahnsteig ein groteskes Bild. Der Bahnsteig fast menschenleer, nur in einem gelb umrandeten Quadrat von ungefähr 5 * 5 Metern drängten sich rauchende Zeitgenossen. Die Raucherzone nach Bahnart. Was das bei den zugigen Bahnsteigen an Schutz für die Nichtraucher bewirken soll, bleibt mir unklar. Aber vielleicht dient es auch der Erziehung oder sogar Stigmatisierung der Raucher. Aber alle blieben in dem den Rauchern zugedachten Quadrat. Ich als Nichtraucher frage mich natürlich, was in einem solchen Raucher abläuft. Dass die Sucht so gross ist, dass ich mich in ein solches Quadrat zwänge um öffentlich stigmatisiert meiner Such zu frönen. Da ich sowieso kaum einen Raucher kenne, der wirklich gerne und überzeugt raucht, wäre das für mich eine weitere Motivation, dass Rauchen endlich dranzugeben. Mit Hypnose, NLP, Akupunktur gibt es ja wirksame Hilfen um das Rauchen und eventuelle Widerstände oder Glaubenssätze zur Selbstschädigung zu überwinden.

Mittwoch, 12. November 2008

Was ist ein Störfeld


Der menschliche Körper verfügt grundsätzlich über die Möglichkeiten krankmachende Einflüsse regulatorisch auszugleichen und zu beseitigen. So wird er mit Kältereizen, mit Viren, mit Stress, mit Sonnenstrahlung, körperlich starken Belastungen im allgemeinen gut fertig. Regulationstherapien (Akupunktur, Homöopathie, Reiztherapien, Eigenblutverfahren, Neuraltherapie und psychisch mit Hypnose) setzen therapeutische Reize, um das Regulationssystem in die richtige Richtung zu stimulieren. Die Regulationsfähigkeit kann durch Störfelder eingeschränkt und blockiert werden. Ein Störfeld ist ein krankmachendes Geschehen, das sichtbar oder schmerzhaft sein kann, aber nicht muss, und das in Entfernung Krankheitssymptome auslösen kann, ohne dass ein sichtbarer Zusammenhang zu sehen ist. So lange das Störfeld nicht ausgeschaltet ist, wird die andere Krankheit nicht geheilt werden können. So muss bei nicht heilenden, chronischen Erkrankungen immer an ein Störfeld gedacht werden. Ein Beispiel: Chronisch vereiterte Mandeln oder eine gestörte Narbe nach Mandelentfernung kann Rückenschmerzen auslösen. Ich kann den Rücken nach allen Regeln der Kunst behandeln, ich werde diese Rückenschmerzen nie ganz und endgültig zum Verschwinden bringen können. Es sei denn, ich entdecke das Störfeld und schalte es zum Beispiel mit Neuraltherapie oder Akupunktur aus. Auch Nahrungsmittelallergien oder Übersäuerungen können sich im Körper wie ein Störfeld verhalten.
Wie sieht die Diagnostik aus: später hier und auf meiner entstehenden Homepage

Dienstag, 11. November 2008

Pillen gegen das Reizdarmsyndrom


So werden wir für dumm verkauft.
In der Ausgabe der Ärzte-Zeitung vom 6.11.2008 wurde mit einer riesigen Überschrift:
"Anitkonvulsivum nimmt den Schmerz beim Reizdarmsyndrom" eine Therapieoption für Reizdarm-Schmerzen angekündigt. Es gehtum den Wirkstoff Pregabalin der Firma Pfizer, ein Medikament mit Zulassung für die Behandlung von Nervenschmerzen und Krampfanfällen (Tages-Therapie-Kosten in der angegebenen Dosierung von 600 mg ca. 5,- Euro). Was groß als Behauptung "..... nimmt den Schmerz..." angekündigt war, stellte sich im Text so dar:
Die Untersuchung bestand darin, dass ein Ballon im Enddarm aufgeblasen wurde bis der Patient das als schmerzhaft empfindet. Bei Reizdarm-Patienten ist diese Schwelle niedriger als bei anderen. Es wurden 26 Patienten mit erniedrigter Schmerzschwelle untersucht. Die 26 Patienten wurden entweder mit Pregabalin oder einem Placebo (Medikament ohne Wirkstoff) drei Wochen lang behandelt. Bei Behandlung mit Pregabalin sei die Empfindlichkeit auf den Ballondruck "signifikant" (also statistisch deutlich) gesenkt gegenüber einer Behandlung mit Placebo. An Nebenwirkungen seien lediglich vereinzelt Völlegefühl und leichte Schläfrigkeit aufgetreten.
So weit so gut:
Aber, 
kann ich von der lebensfernen Steigerung der Schmerzschwelle auf Ballondruck im Enddarm auf eine funktionierende Reizdarm-Therapie schliessen?
was sind vereinzelte Nebenwirkungen bei 13 Patienten, die über drei Wochen behandelt wurden (unterstellt die 26 Patienten wurden hälftig mit Wirkstoff und Placebo behandelt)?
wie gross ist die signifikante Senkung bei der absolut unzureichenden Fallzahl von 26?

Bemerkenswert ist für mich lediglich, dass die in der Praxis häufig erfolgreichen Therapien, die wie die Hypnose auch wissenschaftlich unterlegt sind, in den Publikationen keine Gehör finden.
Hypnose, Akupunktur, Neuraltherapie, Homöopathie, Darmsanierung, Therapie von Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Orthomolekulare Medizin bieten aber auch nicht die Gewinnerwartung, die eine medikamentöse Dauertherapie mit 5 Euro Tages-Therapie-Kosten in Aussicht stellt.

Freitag, 7. November 2008

Ich habe für mich träumen lassen


Bei meinem letzen Hypnose-Seminar, Traum- und Symboldeutung mit Hypnose, durfte ich an einem interessanten Experiment teilnehmen.Ich durfte die anderen Teilnehmer bitten, für mich zu träumen. Ich musste an ein Problem, an eine offene Frage denken, diese aber auf gar keinen Fall den anderen Teilnehmern mitteilen. Damit mein Bewusstsein abgelenkt wurde, hat der Leiter mit mir über alles Mögliche gesmalltalkt. Dann habe ich allen Teilnehmern einen Zettel mit meinem Namen überreicht mit den Worten: "Ich bitte Dich, heute nacht für mich zu träumen." Am nächsten Morgen mussten alle Träumer, ohne dass ich bis dahin über meine Frage berichtet hatte, ihren Traum erzählen. Es war sensationell. Zum Beispiel berichtete die erste Träumerin, sie wisse gar nicht mehr was sie geträumt hatte, aber es sei ihr der Begriff "Internet" in Erinnerung geblieben. Genaus das war meine Frage. Ich bin dabei, teilweise meine Arbeit neu zu strukturieren, und eine wesentliche Frage ist, ob ich dabei vermehrt und in welcher Weise, auf das Internet zurückgreifen solle. Wie gesagt die Teilnehmerin wusste nichts davon.
Auch die anderen Antworten waren zum Teil erstaunlich konkret auf meine Frage ausgerichtet. Also, vielleicht lassen Sie bei Problemen mal für sich träumen.
Und noch eine Warnung an Frank Obels, dem Geschäftsführer der Firma Inconet, die meine Homepage betreut: Jetzt gehts richtig rund. Und weil das mit dem Internet jetzt auch so bestätigt wurde, können Sie sich demnächst auf weitere Posts in meinem Blog über Hypnose, Reizdarm, Gesundheitscoaching freuen.

Donnerstag, 6. November 2008

(Selbst-)Bewusstsein I


Mir fällt  auf, dass viele Patienten keinen Zugang zu ihrem Körper und ihrer Gesundheit, zu ihren Störungen und Symptomen haben. Wie wenig ausgeprägt das Gefühl über die Schwere ihrer Erkrankung ist. Auf der einen Seite werden kleinste Infektionen als massiv einschränkend erlebt, auf der anderen Seite werden lebensbedrohliche Störungen ignoriert. Das Gefühl dafür, was bei einer Erkrankung dem Körper oder der Seele helfen kann, ist vielen verloren gegangen. Statt dessen wird alles beim Spezialisten abgeladen, und der soll den richtigen Weg finden. Der kann das aber besser zusammen mit dem Patienten. Hier könnte die Schulung der Intuition und Introspektion, zum Beispiel mit Meditation, mit Selbsthypnose, eine stetige Verbesserung des Zuganges zu sich selbst und seinem Körper helfen. Und mit dieser Intuition ist es dann auch leichter den passenden Spezialisten zu finden und mit diesem den richtigen Weg zur Heilung zu beschreiten. Und je besser die Intuition und der Zugang zum eigenen Körper entwickelt ist, umso seltener und kürzer wird der Spezialist benötigt. Hier genau kann ein auf Hypnose basierendes Gesundheitscoaching ansetzen.

Montag, 3. November 2008

Winterzeit - Grippezeit, Naturheilverfahren statt Antibiotika


Jetzt kommt wieder die Grippezeit. Heute kamen viele virusgeschwächte Patienten zu mir.
Die meisten Infekte (so 80-90%) sind virale Infekte. Das "richtige" Grippevirus, die Influenza, verbreitet sich im Moment noch nicht. Wir unterscheiden bakterielle und virale Infekte. Nur bei den bakteriellen Infekten sind Antibiotika wirksam. Egal, wie schlecht es sich auch anfühlt, bei den Virusinfekten helfen Antibiotika nicht!!! Was können wir aber tun?? 2 Dinge: 1.) Eine symptomatische Behandlung durchführen, das was ärgert behandeln, bei Schmerzen die Schmerzen, bei Husten den Husten. Fieber erst bei quälenden und gefährdenden Temperaturen angehen. Das ist individuell verschieden, hängt von Konstitution, Alter und Begleiterkrankungen ab. 2.) Wir können das Immunsystem stärken. Dazu gehört Ruhe, leichte und vitaminreiche Ernährung, leichte Bewegung. Ebenfalls können immunstimulierende Medikamente helfen. Meine Favorit ist das "Umckaloabo", welches seine hervorragende Wirksamkeit in zahlreichen Studien nachgewiesen hat. Und dazu gebe ich noch den von mir nach mir benannten Vogt-Spezial:
1 Tbl. ASS 500 (oder 1000mg Paracetamol) alle 4-6 Stunden für 1 - 2 Tage (nimmt die kleinen Entzündungen die überall sind die Gelenk- und Gliederschmerzen und das Fieber machen)
Mehrmals täglich 15-30 Gramm frischen Ingwer schälen, in Scheiben schneiden oder häckseln und in ca. 300 ml Wasser 5 Minuten sieden, bei Bedarf mit Honig süssen und heiss trinken (stimuliert das Immunsystem und bringt Wärme in den Körper)
Mehrmals täglich eine heisse Tasse Hühnerbrühe (kann auch Instant aus dem Glas sein). Darin sind Mineralien und Aminosäuren für unsere Schleimhäute und unser Immunsystem enthalten.
Und wenn es Sie öfter erwischt: Mit Eigenblut, Akupunktur, Hypnose, Darmsanierung können wir unser Immunsystem grundlegend fit machen

Sonntag, 2. November 2008

Selbsthypnose als persönliches Gesundheitscoaching


Wissen Sie, wer der grösste Spezialist für Ihre Krankheiten und Störungen, für die Überwindung Ihrer innerer Blockaden ist?? Was würden Sie tun, um diesen Spezialisten zu Ihrer Heilung und Entwicklung befragen zu können? Wer ist dieser Spezialist?
Die Antwort ist ganz einfach. Der Spezialist ist in Ihnen. Es ist Ihr Unbewusstes. Experten sind sich einig, dass nur ein ganz kleiner Teil (deutlich weniger als 10 Prozent) unserer Prozesse im Bewussten ablaufen, der Rest läuft autonom und automatisch in uns ab, ohne dass wir nur die geringste Kenntnis im Bewusstsein davon haben. Und im Unbewussten werden alle Informationen gesammelt, gebündelt, selektiert ans Bewusstsein abgegeben und unser Handeln, unsere Motivationen, unserer körperlich-vegetative Steuerung bestimmt. Über Hypnose und Selbsthypnose können wir unser Unbewusstes direkt erreichen, befragen, alte Konflikte und Störungen auflösen und neue, bessere Wege zu schaffen um psychisch und körperlich gesund zu werden oder zu bleiben. Das hilft bei (fast) allen Störungen, körperlich und psychisch. Schmerzen, vegetative Störungen (Reizdarm, Reizmagen), psychosomatische Störungen, Ängsten, Traumen, Panik, Süchten, Entwicklungsblockaden. Und wie können Sie das erreichen? Fragen Sie einen qualifizierten Hypnotherapeuten nach einer Hypnose - Therapie und/oder erlernen Sie die Selbsthypnose in Gruppen. Und wenn Sie aus der Nähe des Ruhrgebietes kommen fragen Sie doch mich.

Samstag, 1. November 2008

Gesundheitscoaching mit Hypnose


Bei allen Umfragen zu den Lebenswünschen steht Gesundheit immer an erster Stelle. Gesundheit sei das Wichtigste, das Kostbarste, ohne Gesundheit sei alles nichts. Manchmal kommen mir aber Zweifel, ob das nicht nur gesagt wird, solange es keine Konsequenzen hat. Gestern hatte ich eine Patientin, die der "silbernen Generation" angehört. Leidlich fit, leidlich finanziell versorgt. Sie hat eine Bluthochdruck und einen erhöhten Cholesterinwert, beides mit Medikamenten leidlich kompensiert. Bei der Check-up Untersuchung fiel mir eine verfettete Leber und massive Verdauungsstörungen in Form von reichlich Luft im Darm auf. Beides bedeutet ein potentiell Ursache für einerseits energetische Störungen (Schlappheit, Müdigkeit, geringe Leistungsfähigkeit), andererseits ist eine Fettleber ein Risikofaktor für ernsthafte Lebererkrankungen (Zirrhose, Carcinom). Ich bin davon überzeugt, dass eine Beratung, ein Coaching in Bezug auf Veränderung der Lebensgewohnheiten (Ernährung, Bewegung, Mentales Training) die Patientin in einen energetisch deutlich besseren Zustand hätte bringen können. Dazu hätte ein Mentaltraining mit Hypnose die eigene Wertschätzung und Selbstwahrnehmung deutlich verbessern können. Wahrscheinlich hätte sie sich auch auf Dauer von ihren potentiell nebenwirkungsreichen Medikamenten verabschieden können. Hat Sie meine Angebote angenommen oder zumindest nur angehört? Es hat sie alles nicht interessiert. Viele Patienten sind nur durch Leidensdruck bereit zu Veränderung, und dann nur in geringem Masse. Es ist wie im wirklichen Leben, erst wenn die Komfortzone unkomfortabel wird, möchten wir uns verändern. Aber mit Hypnose gibt es dafür ja ein potentes Werkzeug

Mittwoch, 29. Oktober 2008

Pillen für das Abnehmen

Wie um meine Befürchtungen über Pillen für das Vergessen zu bestätigen habe ich heute einen so genannten "Rote Hand" Brief von der Firma Sanofi Aventis erhalten. In diesen Briefen werden wichtige Mitteilungen über unerwünschte Nebenwirkungen von Medikamente und Warnhinweise an die Ärzte versandt. In diesem Brief wurde über Nebenwirkungen des Medikamentes Acomplia, einem Medikament zur Behandlung übergewichtiger Patienten - also eine Abnehmpille - , informiert und die Ärzte werden aufgefordert, diese Pille nicht mehr zu verordnen.  Schon in den klinischen Studien vor Zulassung sei ein doppelt so hohes Risiko für psychiatrische Störungen aufgetreten. Eine neuerliche Risiko-Nutzen-Bewertung auf Basis der Daten von Oktober 2008 zeige, "dass bei der Anwendung schwere psychiatrische Störungen wie Depression, Angst, Schlafstörungen und Aggressivität möglicherweise häufiger vorkommen als zum Zeitpunkt der Zulassung voraussehbar war. Darüber hinaus hatte der CHMP (Ausschuss für Humanarzneimittel der europäischen Arzneimittelagentur, JV) Bedenken, dass Depressionen zu Selbstmordgedanken oder zu Selbstmodrversuchen führen könnten."
Das zu den möglichen Folgen, wenn versucht wird, psychische Prozesse mit Medikamenten zu beeinflussen, die besser mit Hypnose oder ähnlichen Therapien behandelt würden

Dienstag, 28. Oktober 2008

Pillen gegen das Erinnern

Am Wochenende hatte ich eine Fortbildung (Traum- und Symboldeutung mit Hypnose, sehr interessant) im schönen Hamburg. Dort fand ich in der MoPo (Hamburger Morgenpost) einen Artikel mit der Überschrift "Medizin - Sensation" mit dem Inhalt, dass es US-Forschern gelungen sei, "gezielt" Teile des Gedächtnisses durch Manipulation an einem Enzym auszulöschen. Zunächst zwar nur an Mäusen, aber die Forscher phantasierten die Ergebnisse schon weiter auf die Menschheit. So sollen Traumen, schlechte Erinnerungen, tiefsitzende Ängste, Panickattacken und Albträume nach einschneidenden Gewalterlebnissen gezielt gelöscht werden.
Aber was soll das? Genau bei diesen Anwendungen gibt es doch mit Hypnose, EMDR, energetische Psychologie wirksame Therapieverfahren, die die Erinnerung nicht nur löschen, sondern bearbeiten helfen. Und Bearbeitung bedeutet Reifung und Entwicklung. Was soll die Forschung an einem Enzym, was später vielleicht als Nebenwirkung mich auch meine Eltern, die Englischvokabeln, den Gebrauch von Messer und Gabel oder sonst was vergessen lässt. Was wollte ich noch schreiben? Hooops, ich habe es vergessen.

Freitag, 6. Juni 2008

Heuschnupfen

Im Moment ist das Wetter ja nur zu tropig. Das heißt, Regen, Sonne, Wärme, Feuchte... Für viele Menschen mit und ohne Kreislaufprobleme anstrengend, aber die Natur explodiert. Üppiges Wachsen und Blühen überall. Aber auch grosse Probleme für alle Heuschnupfen-Geplagten.
In vielen Fällen hilfreich und erfolgreich ist eine spezielle Art von energetischer Akupunktur. Hört sich ein wenig Gaga an, hilft trotzdem besser als das meiste andere, einschliesslich anderer Formen von Akupunktur.
Wie funktioniert es?
Auf einem Stück Tesafilm werden die Pollen eingefangen. Dieses wird auf den Punkt KG6 für die Dauer der Akupunktur geklebt.
Dann werden die Anfangs- und Endpunkte des so genannten 1. Meridianumlaufs beidseits jeweils
für 15-20 Sekunden mit dem Niedrigenergielaser bestrahlt. Dazu wird der Allergiepunkt nach Nogier an beiden Ohren sorgfältig mit dem Punktsuchgerät aufgesucht und behandelt. Anschliessend kann noch eine Ohr- oder Körperakupunktur mit Nadeln durchgeführt werden.
Ganz wichtig ist bei der erfolgreichen Allergietherapie auch die Sanierung des Darmes, da 80% aller immunkompetenten Zellen in der Darmwand sitzen. Häufig sind Lebensmittelunverträglichkeiten mit oder allein verantwortlich für den Heuschnupfen. Wenn einer meiner Patienten oder -innen seine Zufriedenheit teilen und mitteilen will, werde ich die Behandlung mit Fotos dokumentieren.

Das ebenso erfolgreiche Verfahren mit Hypnose beschreibe ich in einem anderen Beitrag.