Im Moment grassiert eine Virusinfektion, die mit hohem Fieber einhergehen kann. Ich werden oft gefragt, wie das Fieber gesenkt werden soll. Oder es gibt die Vorstellung, dass wenn die Temperaturen über 38 Grad steigen, unbedingt Antibiotika verabreicht werden sollen oder fiebersenkende Mittel gegeben werden müssen. Aber... erstens hilft bei einem Virusinfektion kein Antibiotikum dieser Welt (siehe Blog zu diesem Thema am 9.12.08) und zweitens ist Fieber keine Krankheit selbst, die bekämpft werden muss.
Das Fieber ist eine Waffe unseres Körpers gegen die Erreger. Über Jahrtausende hat sich das Fieber als brauchbares Mittel gegen die Erreger evolutionär entwickelt. Bei erhöhten Temperaturen haben die Viren und Bakterien schlechtere Überlebensbedingungen und können sich schlechter vermehren. Das macht unserer Infektabwehr das Leben leichter. Senken wir das Fieber, klauen wir unserem Körper eine starke Waffe.
Sollte das Fieber in jedem Falle unbehandelt bleiben? Nein, wenn es sehr beeinträchtigend ist, wenn Temperaturen grösser als 39,5 Grad werden, wenn eine Grunderkrankung vorliegt müssen wir das Fieber senken. Neben effektiven Medikamenten wie Paracetamol und Novalgin gibt es bewährte Hausmittel gegen Fieber. Eins davon sind Wadenwickel. Bei Wikipedia ist die Durchführung beschrieben:
Wikipedia - Wadenwickel
Aber wie gesagt, das Fieber ist nicht der Infekt selbst, sondern nur notwendige Folge des Infekts.
Dr Vogt- ein ganzheitliche denkender und arbeitender Mediziner
Dr. Vogt ist als ganzheitlich denkender und ganzheitlich arbeitender Mediziner im Ruhrgebiet niedergelassen. In seiner Praxis hilft er mit Akupunktur, Homöopathie, Hypnose, Regulationsmedizin die Verdauung von physischer und psychischer Nahrung zu verbessern. Deshalb liegen seine Tätigkeitsschwerpunkte in der Behandlung von Reizdarm und Reizmagen Beschwerden (funktionelle Darmerkrankungen) und in der mentalen Stärkung und Entwicklung mit Hypnose
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Dienstag, 30. Dezember 2008
Dienstag, 9. Dezember 2008
Hausmittel bei Schnupfen
Bei diesem feucht-kalten Wetter werden wir von allerlei Viren beschossen. Jedes Niesen um uns herum, jede Fahrt in der U-Bahn, jedes Anstehen im Supermarkt, der Kinobesuch, das Wartezimmer, jeder Händedruck kann uns die ungebeteten Gäste bescheren. Was machen wir dann bei Husten, Schnupfen, Fieber? Eine Studie hat gezeigt, dass in mehr als 65% der Fälle ein Besuch in der Arztpraxis mit einem Antibiotikumrezept endet. Und das, obwohl in 70-85 Prozent bei Erkältungen Viren die Übeltäter sind. Und denen ist es völlig egal, ob Sie ein Antibiotikum nehmen oder einen Glühwein trinken. Und der schmeckt bei weniger Nebenwirkungen noch besser. Aber ein gutes Hausmittel bei Schnupfen und anderen Erkältungskrankheiten sind Zink Lutschtabletten. Zink hilft das Immunsystem zu stärken, indem es die Vermehrung von Zellen des Immunsystems steigert, die Aktivität dieser Zellen erhöht und die Kommunikation dieser Zellen über Botenstoffe (zum Beispiel Interferone) verbessert. Interessanterweise sind Zink-Präparate, die direkt an den Schleimhäuten einwirken, wie Zinkt-Nasensalbe, Zink-Lutschtabletten die eindeutig effektiveren Hausmittel bei Schnupfen. Sie erhöhen die Konzentration von Zink auf den Schleimhäuten und tragen dazu bei, dass die Viren gar nicht mehr in die Zellen eindringen können.
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